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12. November 2017



Eine Aktion von Nickis Lesewelt

Einen schönen Mittwoch Abend meine Lieben! Heute stelle ich euch bei meiner Aktion Nickis Neuerscheinungen ein Bücher vor, das vorigen Samstag erschienen ist und von zwei Autoren stammt, deren Schreibstil ich sehr schätze.

Rezensionsexemplar
Werbung
(Nach §6 TMG ist dieser Beitrag
als Werbung zu kennzeichnen.)

Heute stelle ich euch eine Neuerscheinung vor, die am 04. November 2017 erschienen ist. Es handelt sich um ein Geschmeinschaftswerk der Autoren Joshua Tree sowie Pascal Wokan und trägt den treffenden Titel Rift: Der Übergang. Wie ihr wisst habe ich von beiden Autoren schon einige Titel gelesen und war jedes Mal begeistert. Daher musste ich auch unbedingt dieses Buch der beiden lesen.

Titel: Rift - Der Übergang
Autoren: Joshua Tree, Pascal Wokan
Erscheinungsdatum: 04.11.2017
Verlag
: Independently Published
Genre: Urban Fantasy
ASIN: B0775PJNQZ
Seiten: 294
Sprache: Deutsch
Preis: € 1,99 Kindle-Ebook

Klappentext:

Der Abschlussball ihrer High School endet für Megan und Freddy in einer verhängnisvollen Begegnung. Statt den Abend wie geplant zu feiern, betritt ein Dämon ihre scheinbar heile Welt und sie werden in einen Strudel aus Enthüllungen und Katastrophen gezogen, der sie unaufhaltsam in die Tiefe reißt. Währenddessen versuchen Vidmond und Aldora, zwei Dämonenjäger einer uralten Kaste, einen Krieg der Dimensionen zu verhindern. Doch als die beiden Welten sich kreuzen entbrennt ein Kampf zwischen den Realitäten, der sich nicht mehr aufhalten lässt. Höhere Mächte haben ihre Hände im Spiel – einem Spiel, das gerade erst begonnen hat...

Im Anschluss stelle ich euch noch Bücher vor, die bereits von den beiden Autoren erschienen sind:
  • Bücher von Joshua Tree bisher erschienen:
  • Bücher von Pascal Wokan bisher erschienen:
Nun möchte ich euch nicht mehr länger auf die Folter spannen und ich stelle euch meine Rezension zu diesem Werk vor.

Rift: Der Übergang
(Werbung)
 
(Quelle: Amazon)
Zu Beginn gibt eine tolle Karte mit vielen Details und die sehr authentisch sowie real wirkt – die Autoren bleiben sich beide somit schon am Beginn des Buches treu, was ich sehr authentisch finde. Insgesamt gibt es ein Diesseits sowie ein Jenseits des Rifts, die zwei Dimensionen darstellen. Es gibt eine reale Welt, die wie unsere Welt scheint und eine Fantasiewelt, die ähnlich wie eine Dystopie von er Realität wirkt, aber mit geheimnisvollen Kreaturen. Am Ende des Buches gibt es außerdem Personenregister, Begriffe werden erklärt sowie die auftretenden Wesen werden erläutert.

Es wird aus mehreren verschiedenen Perspektiven in der dritten Person erzählt – es gibt immer zwei Erzähler in der einen Dimension (Megan und Freddy) sowie zwei in der anderen (Aldora und Vidmond). Jedes Kapitel hat zu Beginn einen Text, der zur jeweiligen Dimension sowie Situation passt und etwas über die Geschichte in der jeweiligen Welt erzählt. Es fällt auf, dass einige Erzählungen ähnliche historische Begebenheiten aufweisen, wie in unserer Welt, nur mit anderen gravierenderen Verläufen – interessantes Stilmittel. Außerdem wird durch die Texte eine düstere, angespannte und hasserfüllte Grundstimmung gefördert.

Der Einstieg in die erste Fantasiewelt gelingt leicht und schnell sowie fließend und fesselnd wie immer bei Pascal Wokan. Sein rasanter Schreibstil mit schwülstiger maskuliner Sprache ist stark auf die Handlung fokussiert, weniger auf Emotionen. Gefühle werden wenn, dann eher subtiler und treffend für die vorherrschende Grundthematik eingesetzt. Gute Schilderungen der Apparaturen und Begriffe werden vor allem für Laien erläutert.


Außerdem glaubt man selbst bei der Geschichte durch die detaillierten Schilderungen dabei zu sein und die erste Dimension macht von Beginn an neugierig zum Weiterlesen. Leider fällt auf, dass die Kapitel teilweise etwas zu lange sind, vor allem wenn in der anderen Welt etwas sehr einschneidendes passiert und dies dadurch fast vergessen wird sowie man ein bisschen wieder braucht um in die parallel ablaufende Geschichte hineinzukommen.

Der Schreibstil von Joshua Tree in der anderen, realen Welt ist ebenso fließend und rasant, man fliegt förmlich durch diese Kapitel. Es fällt oft gar nicht so stark auf, dass das Buch von zwei Autoren stammt und sie ergänzen sich durch ihren Erzählstil sehr gut. Joshua Tree zeichnet sich wie gewohnt witzig und sarkastisch. Man kommt auch in die zweite Welt gut und schnell hinein. Sehr authentisch sind auch die Teenager-Probleme auf subtile Weise vom Autor erläutert und eingesetzt.

Der Lesefluss gerät durch die oft ausführliche und detaillierte Szenenschilderung kaum ins Stocken und der Lesefluss ist fast durchgehend gegeben. Tolle, faszinierende und anekdotenreiche Metaphern sowie ausdruckstarke und wortgewandte Schilderungen als wäre alles real zeichnen beide Welten zusätzlich aus. Außerdem gibt es einen starken Kontrast zwischen beiden Welten, was die Geschichte umso realer und nachvollziehbarer macht.


Beide Autoren haben eine tolle und authentische Fantasiewelt mit vielen teils übernatürlichen Wesen von Nachtmahre, Höllenhunde, Engelsgleiche Wesen sowie Dämonen erschaffen. Man kommt leicht und stetig in beide parallel ablaufenden Geschichten hinein. Der Spannungsbogen beginnt von Anfang an und die Wechsel sind gut gesetzt.

Aktionsreiche Szenen sowie rapide Abfolgen von Handlungen bzw. Geschehnissen wechseln sich mit unvorhersehbaren ab. Man hat aber immer eine Vorahnung und spekuliert laufend. Die Auflösung eines Kapitels erfolgt oft später. Leider sind manche Kapitel teilweise etwas zu lang, da man etwas vergisst, was in der anderen Welt geschehen ist.

Außerdem gibt es Parallelen bei beiden Erzählungen, doch am Anfang laufen sie eher unabhängig ab und es zieht sich etwas. Nach erstem Viertel gerät die Handlung etwas ins Stocken, dann ab Mitte gibt es aber sehr fiese Szenenwechsel kurz vor einer Auflösung bzw. bei einem einschneidenden Ereignis und man wird wieder neugierig aufs Weiterlesen. Insgesamt bleibt die Geschichte bis zum Ende spannend und irgendwie lässt das Ende auf eine Fortsetzung hoffen, da es viel Raum für Spekulationen lässt.

Rift: Der Übergang ist ein tolles Gemeinschaftsprojekt der Autoren Joshua Tree und Pascal Wokan, die mit ihrem neuen Urban Fantasy-Roman zwei Parallelwelten erschaffen haben und mit fantasievollen sowie düsteren Kreaturen und Wesen, zwei dramatischen Geschichten sowie fesselnden und einschneidenden Ereignissen, den Kampf gegen das Böse sowie vielen Sci-Fi-Elementen eine wahres Kunstwerk geschaffen.

(Ein Dank an den Joshua Tree & Pascal Wokan für das Rezensionsexemplar.)


Rift: Der Übergang erhält von mir 4 von 5 Blüten.



Ich hoffe, ich konnte euch auf den Geschmack für dieses Buch bringen konnte bzw. dass ihr den dieses Autorenduo genau so gerne mögt wie ich. Viel Freude mit Pascal Wokan und Joshua Tree sowie mit ihrem Urban Fantasy-Sci-Fi-Abenteuer!

Eure Nickis Lesewelt

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